TST will weiter wachsen
Von Sascha Diehl
TRANS SERVICE TEAM Logistikgruppe baut neues Zentrum neben Rheindürkheimer Autobahnzubringer
Die Wormser Logistikgruppe Trans Service Team (TST) wächst weiter: Das Unternehmen bereitet zurzeit den Bau eines neuen, rund 20 000 Quadratmeter großen Logistikzentrums neben dem Autobahnzubringer in Rheindürkheim vor.
Das bestätigte Michael Küppers, Sprecher der TST-Geschäftsführung, am Dienstagnachmittag auf Anfrage der Wormser Zeitung. Aktuell laufen im Wormser Norden umfangreiche Erdarbeiten, die das Gelände für eine Bebauung vorbereiten sollen. Der eigentliche Baustart ist nach Unternehmensangaben für das kommende Jahr geplant. Im September 2013 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und das Logistikzentrum fertiggestellt sein.
Investition in Millionenhöhe
Bestimmt ist der Neubau für Bestandskunden des Trans Service Teams, für die TST die Abwicklung von Warenströmen übernimmt. „Mit dem Neubau verfolgen wir das Ziel, für eine Konzentration am Standort Rheindürkheim zu sorgen“, erklärt der Unternehmenssprecher die Hintergründe der Investition. Dass andere Standorte dafür verkleinert oder gleich ganz dichtgemacht werden, steht laut Küppers nicht zu befürchten. „Das wird definitiv nicht passieren“, versichert er.
Welche Summe die TST-Gruppe in ihr neues Zentrum investiert, wollte Küppers am Dienstag noch nicht verraten. „Dafür ist es beim aktuellen Stand der Planungen noch zu früh“, so Küppers. Klar sei allerdings, dass das Unternehmen, das selbst als Bauherr und Investor auftritt, „mehrere Millionen Euro“ in seinen Standort im Wormser Norden investiert.
Mit dem Neubau entstehen in Worms zudem weitere neue Arbeitsplätze in der Logistikbranche. Eine genaue Zahl, so Küppers, könne er zwar noch nicht nennen, gleichwohl gehe er davon aus, dass mit dem neuen Logistikzentrum zwischen 70 und 100 neue Jobs in den Wormser Norden kommen.
Dass die Logistik-Gruppe schon jetzt mit den umfangreichen Erdarbeiten begonnen hat, obwohl der Baustart erst für 2013 geplant ist, ist laut Küppers dem bevorstehenden Winter geschuldet. „Wir wollten die Vorarbeiten vor den Wintermonaten abgeschlossen haben, sodass wir in jedem Fall pünktlich mit der Herstellung des Bodens beginnen können, das ist das Wichtigste“, erklärt der TST-Sprecher.